Zu den größten Erfolgen von Kevin Großkreutz gehört sicher der Gewinn der Weltmeisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 2014, obwohl er bei dem Turnier gar nicht zum Einsatz kam. Zudem wurde er mit dem BVB Deutscher Meister und Pokalsieger. Auf der anderen Seite war Großkreutz auch immer für Negativ-Schlagzeilen gut. Steht Kevin nun vor dem Ende seiner Karriere als Fußball-Profi? Dazu hat sich Buchmacher mybet Gedanken gemacht.
Im Frühjahr 2014 geriet Großkreutz in Köln mit einem 34 Jahre alten Mann aneinander. Nachdem sich Großkreutz in seiner, wie er sagte, „Privatsphäre verletzt und gekränkt“ fühlte, warf er dem Mann einen Döner direkt vor die Füße. Nur wenige Tage später nach dem in der Verlängerung verlorenen Pokalfinale gegen den FC Bayern pinkelte der BVB-Star in die Lobby eines Luxushotels. Dabei wurde er vom Personal beobachtet, zudem soll er sich mit einem weiteren Hotelgast angelegt haben.
Im Februar 2017 erreichen die Großkreutz-Skandale ihren vorläufigen Höhepunkt. Gemeinsam mit drei jüngeren Spielern des VfB Stuttgart gerät er nachts in eine Schlägerei mit anderen Jugendlichen. Großkreutz wird übel zugerichtet. Er zieht sich Verletzungen im Gesicht und am Hinterkopf zu. Die anschließende Nacht muss er im Krankenhaus verbringen. Am Freitag vergangene Woche entschied der VfB dann, sich von ihm zu trennen.
Doch wo viele Experten und Fans jetzt schon das Karriereende des Weltmeisters ohne WM-Einsatz sehen, haben die Buchmacher von mybet eine für Großkreutz optimistischere Einschätzung. Unter www.mybet.com kann ab sofort wie folgt gewettet werden: Hat Kevin Großkreutz zu Beginn der kommenden Saison (1. und 2. Liga) wieder einen Profivertrag in Deutschland? Quote 1.20 für JA, Quote 4.00 für NEIN.
Das bedeutet, die Buchmacher sind fast sicher, dass es das noch nicht war für Kevin Großkreutz. Die Quote darauf, dass er zur kommenden Saison wieder in der Bundesliga in Lohn und Brot steht, ist schon überraschend niedrig. Erstaunlich eigentlich, wenn man sich die tränenerstickte Pressekonferenz nochmal vor Augen ruft. Wie hieß es aber am Ende der Pressemitteilung nach der Vertragsauflösung mit dem VfB? „Ob Großkreutz jemals wieder ein Fußballtrikot tragen wird, ist offen.“